Frohe Botschaften: Die Hype-Institut-Weihnachtsfolge

Shownotes

Mit manchen Innovationsthemen kann man Johannes und Christian ganz schön in Rage bringen (hustWeb3hust). Aber weil Weihnachten vor der Tür steht, werden auch die beiden ein bisschen besinnlich, und reden in dieser Folge ausschließlich über Entwicklungen im Medien-Innovations-Bereich, die sie gut finden und die sie optimistisch(er) ins neue Jahr blicken lassen. Und Der ganze Snark der vergangenen Folgen wird am Ende sogar noch für eine gute Sache genutzt. Gast in dieser Folge: Lina Timm!

Die Studie, die ganz nebenbei zeigt, dass Wikipedia vielleicht doch eine seriöse Quelle ist: https://www.cambridge.org/core/journals/american-political-science-review/article/rule-ambiguity-institutional-clashes-and-population-loss-how-wikipedia-became-the-last-good-place-on-the-internet

Die Spenden-Seite für armenische Journalist:innen: https://rearmenia.com/en/fundraisers/support-displaced-artsakh-freelance-journalists

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00:00:00: Gut ja, hallo und willkommen zur letzten Folge des Hype-Instituts in diesem

00:00:29: Jahr und zu unserer kleinen Weihnachtsfolge. Was das bedeutet, reden wir gleich drüber.

00:00:35: Vielleicht erst mal so gefragt, Johannes, was machen deine Weihnachtsvorbereitungen?

00:00:38: Was machen meine Weihnachtsvorbereitungen? Das ist eine fiese Frage. Ich hatte mir

00:00:42: so vorbereitet, du fragst mich, was macht der Hype? Aber...

00:00:44: Ja, das ist es aber auch Weihnachten. Weihnachtsvorbereitungen ist auf meine

00:00:50: Überstunden gucken und überlegen, ob ich davon noch welche abfeiere vor Weihnachten oder nicht.

00:00:54: Sonst alles gut. Hast du schon alle Geschenke? Nee. Das läuft parallel zu dieser Frage über Stunden für

00:01:04: ich. Ja, es ist hier ein bisschen ähnlich. Ich habe ab nächster Woche, wir nehmen heute am

00:01:11: 13.12. auf, ich habe nächster Woche Urlaub, ich glaube, du machst noch ein, zwei Tage länger

00:01:15: oder so. Der Endspurt ist irgendwie absehbar. Weihnachten ist es auch absehbar, es ist irgendwie

00:01:21: jetzt sehr, sehr bald. Und genau, und wir hatten uns überlegt, was machen wir damit dem Hype-Institut?

00:01:26: Und wir wollten eine kleine Weihnachtsfolge aufnehmen und haben uns überlegt, okay, was macht eine

00:01:32: Weihnachtsfolge des Hype-Instituts irgendwie aus? Und wir wollten beide keine Weihnachtsgeschichte

00:01:36: vorlesen. Das gab es vor allen Dingen vom Media Lab auch schon mal. Ich weiß nicht, ich glaube,

00:01:40: es war letztes Jahr oder vor zwei Jahren, glaube ich, dass unsere liebe Kollegin Sabrina Harper

00:01:45: eine ganz tolle Weihnachtsgeschichte im Media Lab Style geschrieben hat und vorgetragen hat.

00:01:50: Das konnten wir also nicht nochmal machen. Und wir haben uns aber deshalb überlegt, was machen wir?

00:01:54: Und haben uns dann überlegt, dass Weihnachten ist ja auch so ein bisschen die Zeit der Besinnung und

00:01:59: die Zeit der guten Botschaft, der frohen Botschaft. Und deshalb haben wir überlegt, wir reden jetzt

00:02:05: mal eine Folge nur über Entwicklungen, die in diesem Jahr vielleicht angefangen haben, aber die sich ja

00:02:09: auch trendmäßig, sich ins nächste Jahr weiterentwickeln, die wir gut finden und die uns vielleicht

00:02:15: Hoffnung machen oder die wir zumindest spaßig finden und die einfach ein bisschen positiver sind als

00:02:21: die Skepsis und die Kritik, die wir vielleicht sonst oft auch hier zu kommen lassen. Und dann gibt's

00:02:28: am Schluss bzw. im zweiten Teil des Podcasts haben wir uns noch eine kleine Spendenaktion überlegt.

00:02:33: Würde ich aber sagen, reden wir da einfach drüber, wenn es so weit ist, oder? Ja, dann würde ich sagen,

00:02:39: lass uns doch einfach mal anfangen. Ich glaube, wir haben jeder ein paar Punkte mitgebracht,

00:02:42: die wir irgendwie in diesem Jahr gut fanden und natürlich im Medien-Innovationskontext,

00:02:48: klar, wir können nicht komplett aus unserer Haut. Möchtest du einfach anfangen, Johannes? Und dann

00:02:52: reden wir drüber. Ja, ich fange sehr gerne an. Und zwar werde ich jetzt mal ganz, ganz untypisch

00:02:57: für mich sagen. Ganz ehrlich, ich fand viele der Dinge, die gerade im Kontext, super Schwammig,

00:03:03: baswürdig, KI passieren, interessant oder auch gut und positiv, zum einen, wie experimentierfreudig,

00:03:11: wie viele Medienhäuser auch erleben in unserer Arbeit, wie schnell auf bestimmte Themen auch

00:03:16: reagiert wird. Ich finde, das Kurs drum teilweise immer noch sehr anstrengend und irreführt,

00:03:22: so, das ist so die kritische Fußnote. Grundsätzlich muss man aber sagen, was sehr positiv ist,

00:03:28: ist die Geschwindigkeit, die die Art des Pragmatismus mit, die da auch umgegangen wird,

00:03:33: die Ressourcen, die da auch reingesteckt werden. Das liegt sicher auch an dem Thema KI,

00:03:38: jetzt mal im Vergleich zu Themen wie, sagen wir mal, Mitaverse zum Beispiel, was weit

00:03:43: aus spekulativer und noch weit aus so, das ist so Q4 2028 ist so ein bisschen. Aber ja,

00:03:55: das finde ich schön, das finde ich gut zuzusehen, das macht auch Spaß, es ist auch immer wieder

00:03:59: interessant, damit Leuten in Kontakt zu kommen, auch die gerade nicht aus großen Häusern kommen,

00:04:03: aber auch zu hören, was machen die eigentlich gerade, womit experimentieren die eigentlich,

00:04:07: finde ich nicht unbedingt herzerwärmend, aber zumindest spannend sozusagen und positiv und

00:04:14: lobenswert an der Stelle. Ich finde gut, dass du sagst, es ist tatsächlich auch bei mir,

00:04:18: wir haben jetzt keine, also ich habe jetzt keine Reihenfolge von irgendwie Wertungen,

00:04:23: das finde ich herzerwärmer als das andere mir irgendwie überlegt, ich glaube, das sind

00:04:26: einfach alle irgendwie vergleichwertig, aber ich hatte mir auf jeden Fall auch dieses Thema KI

00:04:30: aufgeschrieben mit dem selben Ansatz, wie du glaube ich, also kannst mir gleich gerne mal kurz

00:04:35: erzählen, ob es da bei konkrete Sachen gibt, weil du ja auch gerade an diesen regionalen Medienhäuser

00:04:40: noch ein bisschen näher dran bist, wo du ganz konkret irgendwie was gesehen hast, was du gut

00:04:44: fandest an Experimenten, aber ich will tatsächlich auch da so ein bisschen darauf hinaus dieses

00:04:47: gar nicht so sehr, was wird eigentlich damit gemacht und auch gar nicht so sehr, was das

00:04:53: was mit KI zu tun hätte oder auch, dass ich jetzt so krass davon überzeugt wäre, dass KI jetzt

00:04:58: uns alle Arbeitslos macht oder diesen krassen Effekt am Ende wirklich auch haben wird, aber

00:05:01: völlig unabhängig davon, was KI ist als Technologie und als Hype, fand ich es auch echt

00:05:07: stark zu sehen, dass ja doch fast alle, das hat mir glaube ich in einer anderen Folge auch schon mal

00:05:11: irgendwie erwähnt, dass ja doch quasi alle Medienhäuser von den großen bis zu den kleineren

00:05:17: Medien nicht nur zum einen irgendwie erkannt haben, dass das für sie ein Thema ist, sondern auch

00:05:21: Sachen ausprobiert haben und Experimente gemacht haben, entweder in erstmal in kleinen Teams,

00:05:27: aber auch die die Redaktionen mitgenommen haben und Sachen teilweise schon als Test mal ins CMS

00:05:33: integriert haben, sei es ob es jetzt da um Überschriften ging oder Metadaten oder so, ist mir da

00:05:37: tatsächlich auch erstmal gar nicht so wichtig, aber dass da wirklich die so ein Prozess stattgefunden

00:05:43: hat, wie man ihn sich oft wünschen würde. Also man sagt, hey, da ist ein Thema, wir gucken uns

00:05:47: das Thema an, wir schauen uns vielleicht an, was bedeutet dieses Thema für uns und dann eine

00:05:52: Entscheidung zu treffen und diese Entscheidung kann dann natürlich auch sein, hey, das ist nichts

00:05:55: für uns und das hilft uns noch nicht oder es ist noch nicht gut genug für uns oder wir wollen

00:05:59: damit auch nichts zu tun haben. Das sind ja alles völlig legitime Entscheidungen, aber gesagt

00:06:03: zu haben, hey, wir schauen uns das an und wir machen unsere eigenen Experimente und ziehen

00:06:09: daraus für uns die Schlüsse, die für unsere Unternehmen, für unsere journalistische Situation

00:06:13: gerade irgendwie die wichtigsten sind, fand ich echt beeindruckend. Wüsste ich jetzt auch nicht,

00:06:17: dass das bei einem anderen Trend schon mal, ob diese Art so passiert ist auch mit dieser

00:06:21: Gleichzeitigkeit und das macht mir nicht nur hoffend, würde ich sagen, zum Umgang mit KI jetzt im

00:06:28: Medienbereich ganz konkret, sondern wenn diese Prozesse, die da jetzt vielleicht entstanden

00:06:32: sind oder dieses Vorgehen jetzt Schule macht und dass wir das auch für den nächsten Trend,

00:06:36: für den nächsten Hype benutzen können, dann ist das glaube ich eine echt, echt gute Sache

00:06:40: völlig unabhängig von der Technologie KI jetzt als solches, oder? Genau, das würde ich einfach

00:06:45: genauso sagen. Also ich kann ich es, ich weiß nicht ehrlich nicht, ob ich zum wie konkrete

00:06:49: Dinge sprechen sollte, einfach deswegen weil viel davon so ein bisschen so unter 2, 3 Augen dann

00:06:54: irgendwie auch erzählt wird und auch bei uns Internet natürlich immer wieder erzählt wird,

00:06:57: aber du fass es eigentlich gut zusammen. Also was ich einfach beeindruckend finde,

00:07:02: ist seitdem zwischen dieser Pragmatismus, also viel Diskurs ist sehr, das was ich

00:07:07: hat unangenehm finde, es ist ja Fomo getrieben, viel so mach mit oder werde disruptet und wenn

00:07:14: du jetzt nicht sofort zehn Anwälenden über den KI in deinem Medienhaus findest, dann hast du

00:07:18: Pech gehabt. Und das ist so, da ist sicher auch ein Disconnector, das auf der einen Seite das wird

00:07:26: viel auf Bühnen auch erzählt oder beziehungsweise man erzählt natürlich auch gerne, wir sind

00:07:29: wahnsinnig weit vorne dran und natürlich machen KI schon seit 1978, dass wenn man aber damit

00:07:36: Redakteuren redet oder auch in Verlagsfasern redet, dass es dann sehr pragmatisch ist. Das finde

00:07:40: ich halt gut, da wird dann klar man orientiert sich an diesen großen Visionen, aber man schaut dann,

00:07:45: geht das, klappt das und wenn nicht, dann nicht und wenn doch, dann schauen wir mal was wir

00:07:50: weiter machen können und dann probieren wir mal was anderes außen. Das ist sehr in der

00:07:56: Realität dann doch sehr egobefrei und sehr hands-on und das finde ich gut, also sehr sehr

00:08:02: lumenswert auf jeden Fall und schön zu sehen und wie du auch sagst, ich hoffe einfach, dass ich

00:08:07: das auf andere Themen auch überlege. Hast du eine Theorie, warum das jetzt gerade bei KI so

00:08:13: passiert ist? Weil also man könnte jetzt sagen, okay klar KI hatte natürlich diesen großen Anwendungsfall,

00:08:18: den alle ausprobieren konnten mit ChatGPT, aber wenn ich jetzt zum Beispiel an das Thema Metaverse,

00:08:22: was du vorhin auch schon meintest, denke klar, da gab es irgendwie noch nicht diesen Anwendungsfall,

00:08:26: aber es hat ja doch Facebook, jemals Facebook, jetzt Meta, ja doch zumindest marketingmäßig

00:08:32: so viel dahinter gepackt, dass man sagen, okay auch das hätte ja vielleicht so was auslösen

00:08:38: können, wahrscheinlich mit dem Ergebnis, dass wenn die meisten dann drauf gekommen wären,

00:08:41: hey okay, das gibt es irgendwie in dieser Form noch nicht oder ist für uns in dieser Form noch

00:08:44: nicht relevant und was ist das überhaupt Metaverse oder so, aber trotzdem hat ja diese

00:08:49: Auseinandersetzung nicht so stark stattgefunden, ähnlich zu, oder vielleicht mal ein Thema zu

00:08:55: nehmen, das konkrete ist auch das Thema Podcast, was inzwischen fast alle machen, aber ja doch in

00:09:01: sehr unterschiedlichen Geschwindigkeiten überall angekommen ist. Was macht KI da anders? Ich

00:09:06: habe selber nicht so richtig eine Antwort darauf. Ja, ich glaube die Latte ist halt niedriger,

00:09:10: also der Punkt ist ja auch da, worüber reden wir, wenn wir über KI reden, dann reden wir im

00:09:15: Minimum darüber, dass man mal mit ChatGPT und OpenAI ist, API ist ein bisschen experimentiert. Da

00:09:22: reden wir über noch keine wirklich ernst zu nehmen, den so infrastrukturelleren Veränderungen,

00:09:27: de facto. Das sind die spannenden Themen, muss man ja auch sagen, wo ich auch hoffe,

00:09:33: dass wir dahin kommen, aber grundsätzlich ist es ja ein, okay ich probiere mal aus mit ChatGPT,

00:09:37: was ich so tun kann, ich werfe mal Texte rein, ich werfe mal vielleicht ein Interview rein,

00:09:42: ich experimentiere, ich lasse mal meine Interviews transkribieren, ich lasse mir mal eine

00:09:47: Zusammenfassung generieren, das ist einfach direkter, ich packe sofort was. Metaverse ist so,

00:09:55: naja, ich brauche halt erst eine VR-Brille und ich muss dann auch irgendwas erst mal bauen und das

00:10:00: ist aufwendig, das ist sehr viel kostenintensiver, das ist vom Invest sehr viel spekulativer, muss

00:10:06: man ja auch sagen. Dann nehmen wir mal, dann ist Metaverse wahrscheinlich ein schlechtes Beispiel.

00:10:09: Ist das ein wahnsinnig schlechtes Beispiel? Entschuldigung, ja, das ist ein sehr schlechtes

00:10:12: Beispiel. Nehmen wir doch mal Podcast. Nein, das ist ja total fair, aber ich glaube,

00:10:15: es ist gleich auch mit Podcast, also Podcast ist auch nicht, ja klar, ich kann sehr hemmend,

00:10:19: sehr gemütlich anfangen, aber auch nicht so stop and go, sondern ich habe ja auch einen

00:10:23: gewissen Anspruch dahinter, so, das heißt, da läuft man durch einen internen Prozess einer

00:10:28: Formatentwicklung, in der Regel, wie strukturiert er ist, er ist mal dahingestellt, ich brauche Leute,

00:10:33: die reden können, ich brauche Leute, die die Technik bedienen können, ich brauche die Technik

00:10:38: überhaupt, ich brauche in der Regel auch irgendeine Form von Raum, in dem ich das aufnehmen kann,

00:10:42: so, ich kann nur so viele Folgen im Kleiderschlank aufnehmen, ab einem gewissen Punkt brauche

00:10:47: ich mal ein Mikro. Ne, aber ich denke, das ist es halt einfach, der Invest ist erstmal höher mit,

00:10:54: also ich mein, das ist ja bei all diesen Innovationsthemen immer das Thema, ich investiere

00:10:59: in etwas spekulativ, ohne zu wissen, was rauskommt. Und da ist halt bar KI, ist halt der Invest, ist

00:11:05: halt Minimum, ne, also so eine, so eine Chatchi-Petit-Lizenz kostet 20 Euro im Monat. Für 20 Euro im Monat

00:11:13: kriege ich vielleicht ein halben Meter Audio-Kabel für Podcast, so, damit komme ich nicht weit und

00:11:20: mit Meter-Wurst-Themen ist man gar nicht erst an, so der, der Return-on-Invest ist sehr viel

00:11:25: direkter, sehr viel schneller, sehr viel simpler und günstiger auch als bei anderen Themen,

00:11:30: ich glaube, das ist halt einfach der große Faktor an der Stelle. Sehr cool. Genau, wie gesagt, da

00:11:36: reden wir halt aber nur nicht über tiefgehende Sachen, da reden wir nicht über Paywall-Optimierung,

00:11:40: da reden wir nicht über Ziegruppenansprachen, Datenanalysen in die Tiefe, das sind ja dann die

00:11:46: komplexen Themen, die spannende eigentlich auch. Ne, genau, warum so besser, dass es ja dann,

00:11:51: dass das halt was so ein guter Einstieg ist, vielleicht auch in einen Innovationsprozess,

00:11:56: in dem sowas dann in Zukunft vielleicht öfter passieren kann. Ich würde einfach mal das nächste

00:12:00: Thema aufmachen, oder? Und zwar ist auch das ein Thema, das mir irgendwie wichtig war dieses Jahr,

00:12:06: wo ich auch glaube, dass es, dass es sehr gut ist für den Journalismus und ich glaube auch,

00:12:10: dass es im nächsten Jahr weitergehen wird und ich habe die Hoffnung, dass es im nächsten Jahr

00:12:13: weitergeht und das ist auch eher so ein, ich sag mal so ein bisschen so ein Meter-Thema, weil es

00:12:17: mir da auch gar nicht so sehr um konkrete Inhalte geht, sondern eher um die Tatsache, dass das darüber

00:12:21: geredet wurde, im weitesten Sinne. Und da möchte ich an der Stelle auch einen kleinen Shout-Out

00:12:25: raus schicken an Allen Heinrichs und ihr Team vom Bonn-Institut, die ja da in Bonn diesen

00:12:29: Think-Think haben, die offiziell mit "Constructive Journalism" sich beschäftigen, die aber meines

00:12:34: Erachtens gezeigt haben mit dem ersten B-Future-Festival, das es im September in Bonn gab dieses Jahr,

00:12:38: wo viel über "Constructive" gesprochen wurde, aber auch generell einfach sehr,

00:12:42: sehr viel darüber, wie Journalismus in Zukunft aussehen kann und was es in Zukunft bedeutet,

00:12:47: Journalistin oder Journalist zu sein. Und da hat, dass diese Diskussion stattfindet,

00:12:52: hat das Bonn-Institut, glaube ich, einen großen Anteil dran. Und das ist für mich genau dieser

00:12:56: Punkt, den mir so wichtig ist, dass ich das Gefühl habe, dass wir in diesem Jahr oder dass es viel

00:13:01: salonfähiger auf eine Art geworden ist, darüber nachzudenken, was das Rollenverständnis von

00:13:06: Journalismus, von eines Journalisten einer Journalistin eigentlich ist und was es bedeutet. Und

00:13:11: impliziert natürlich jetzt meine persönliche Meinung, dass man das auch ein bisschen weiter

00:13:15: denken kann, als das vielleicht bisher getan wurde. Und da Dinge rein spielen von auf der einen Seite

00:13:22: so was wie "Constructive", also quasi was man ja auf dem niedrigsten Level auch einfach als neues

00:13:27: Format ein bisschen spielen kann, bis hin aber auch so zu Themen wie "Sind Journalistinnen,

00:13:32: nicht auch Community Managerin", gehört das Schaffen von Räumen von Öffentlichkeit,

00:13:37: nicht irgendwie auch zum Journalismus dazu. Und ja, und das ist eine Entwicklung,

00:13:42: die ich persönlich sehr sehr positiv finde, wo ich dieses Jahr stärker wahrgenommen habe als in

00:13:46: anderen Jahren, glaube ich, wie gesagt sicher nicht zuletzt auch wegen des Bauen-Instituts und ich

00:13:51: hoffe, dass es im nächsten Jahr weitergeht und dass die Future Festival wird ja auf jeden Fall

00:13:54: im nächsten Jahr wieder stattfinden. Und genau, das halte ich für eine sehr, sehr positive

00:13:59: Entwicklung, von der, glaube ich, der Journalismus in Deutschland langfristig profitieren wird.

00:14:02: Hmm, hmm, guter Punkt. Sehr guter Punkt. Hast du das auch so wahrgenommen?

00:14:08: Wäre ich so, muss ich sagen, ich bin nicht so tief in diesen Themen drin oder nicht so tief

00:14:12: im "Constructive Journalist" Thema drin, ich war ja auch nicht dabei, so deswegen kann ich jetzt

00:14:19: nur so von der Seitenlinie sagen, was ich mir dazu denke. Grundsätzlich bin ich voll bei dir,

00:14:23: ich glaube der Punkt ist und ich denke, das ist sicher nochmal so eine Sache, wo man im Thema

00:14:28: oder in diesem ganzen Diskursbereich nochmal daran arbeiten muss. Wenn ich jetzt ein Manager in

00:14:35: meinem Medienhaus bin, dann schlägt bei mir in der Regel dann eher irgendwann einen Zahlenwert

00:14:40: auf und ich glaube, dass das Argument zu sagen "Constructive Journalism" das ist nicht nur auf

00:14:46: einer ethisch-moralischen, sehr gut und sinnvoll für uns, sondern das funktioniert auch auf dieser

00:14:52: Geschäftsmodell-Ebene sehr gut für uns. Und ich glaube, es ist schwierig, was ein bisschen

00:14:57: Henna Eyeproblem ist, also ich muss es erst mal wirklich einsetzen und ernst meinen,

00:15:02: bevor ich mal sehe, ob es einen Effekt bringt. Ich hoffe es sehr und ich wünsche es mir sehr und

00:15:08: vielleicht ist es dann eben auch die Richtung, dass wir das demnächst hoffentlich auch sehen

00:15:11: können oder dass es Beweis oder Case Studies gibt, dass das tatsächlich einen Impact hat über

00:15:18: diese reine Leser-Journalisten-Beziehung hinaus, nenne ich es jetzt einfach mal. Wobei ich das

00:15:24: schon gerade diese Beziehungen sehr wichtig finde unter diesem Aspekt "Hey Journalismus ist nicht

00:15:27: nur Senden, sondern auch Empfangen", was ja bei vielen von diesen Themen, ob es jetzt constructive

00:15:32: ist oder nicht, ja irgendwie mitschwingt und wir müssen uns mehr öffnen und wir müssen mehr auf

00:15:37: der einen Seite klar bei der Produktentwicklung irgendwie auf die Menschen achten, aber irgendwie

00:15:40: auch diesen Kontakt und diesen Austausch irgendwie stärker hinstellen, gerade wenn es um diese Themen

00:15:45: geht "Hey wir wollen uns durch diese Leute finanzieren" und wir gehen eben weg von Werbefinanzierung

00:15:49: und hin zu Leserfinanzierung, wo dann diese Leser-Bindungsthemen und Schirmvermeidung und so

00:15:54: was irgendwie alles wichtiger werden und für so, für diese Art von Finanzierung, für diese Art

00:15:58: Journalismus zu machen, ist eben diese veränderte Leser-Beziehung ja so ein bisschen die Voraussetzung

00:16:02: und ich glaube, dafür müssen wir diese Diskussion führen, ohne dass ich jetzt sagen kann "Hey

00:16:06: constructive ist diese Lösung, die das irgendwie besser macht" oder auch was es ich, eine Community-Bilder-Rolle

00:16:13: von Journalismus ist, was das jetzt löst und was diese Leser-Bindung jetzt besser macht, das kann

00:16:17: ich nicht beurteilen und das wird die Zeit glaube ich so ein bisschen zeigen, aber genau, dass diese

00:16:20: Debatte überhaupt geführt wird und dass wir überhaupt uns dafür öffnen für die Möglichkeit,

00:16:23: dass das eben journalistische Themen sind oder journalistische Aufgaben sind, das finde ich

00:16:29: gut und das passt für mich eben auch in diese Monetarisierungsstrategien dann wieder irgendwie

00:16:32: rein. Obwohl du hast natürlich recht, die bei ConstructivI immer so ein bisschen das Problem,

00:16:37: dass eben zwar alle sagen, dass sie es haben wollen, aber bisher nicht so viele dafür bereit waren

00:16:41: auch extra zu bezahlen. Ich denke, wir werden es ja versehen, oder? Auf jeden Fall, möchtest du dem

00:16:44: demnächst einen Punkt weitermachen? Ja voll, ich bleibe auch mal auf dieser Praxisebene,

00:16:49: was ich interessant finde, ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich das jetzt gut oder

00:16:55: schlecht finde, aber ich finde es sehr interessant und ich sehe es als Indikator und zwar, wie sich

00:17:01: im öffentlich-rechtlichen Medienhäusern dieses Thema Formatentwicklung professionellisiert und

00:17:08: eigenständig als Methode so ein bisschen herauskristallisiert und auch als Profession,

00:17:15: würde ich jetzt mal sagen, stärker herauskristallisiert, also den Formatentwickler bzw. die Formatentwicklerin.

00:17:22: Die ARD hat ja dieses Jahr auch dazu einen Garten, es wird jetzt mal so ein Methodenbuch

00:17:30: herausgegeben, so eine Handlungserklärung, interessanterweise Figma, Klickdummy und ich

00:17:37: finde es interessant zu sehen, weil ich meine, es spricht zum einen dafür, dass auf dieser

00:17:41: redaktionellen Ebene in der öffentlich-rechtlichen oder in Teilen der öffentlich-rechtlichen

00:17:45: sehr das Thema angekommen ist, hey, wir müssen uns eigentlich an das ausrichten und wir müssen

00:17:50: da näher an unsere Zielgruppen eigentlich ran und auch über das lineare Fernsehen oder

00:17:56: über das lineare Radio hinaus, was ja viel auch in einem Kontext Funk einfach nochmal

00:18:02: pioniert wurde. Genau, das wäre jetzt auch mein Stichwort, ist es nicht das, was irgendwie

00:18:07: Funk dann auch sehr, sehr gut gemacht hat? Die Arbeit die Funk geleistet hat, trägt

00:18:12: sich dadurch definitiv weiter und ist auch was, wo glaube ich auch private Medienhäuser

00:18:18: definitiv Inspiration rausziehen können. Wir reden trotzdem nur so auf dieser redaktionellen

00:18:24: Ebene drüber, was dann Medienmanagement-mäßig angeht, ist es auch wieder eine andere Diskrimin,

00:18:30: die wir führen müssen. Ich finde, es spricht aber sehr für eine Weiterentwicklung an

00:18:35: der Stelle und eine durchaus positive Weiterentwicklung, ob das die Lösung alles übelst ist, so sei

00:18:39: jetzt mal dahin gestellt, wahrscheinlich nicht, aber es sind Stein, denke ich, in die richtige

00:18:43: Richtung. Alles gut. Sollte ich den nächsten Punkt einfach machen? Ja, voll gern. Es ist nämlich

00:18:49: ganz interessant, weil es hat auch was mit, ich weiß nicht, ob man es Format nennen kann,

00:18:53: vielleicht können wir da gleich noch darüber reden, schließt aber auch auf meinen letzten

00:18:56: Punkt so ein bisschen an, was dieses Rollenverständnis angeht und ich hatte das Stichwort Community

00:18:58: auch schon genannt. Ich fand es ganz interessant, dass wir, nachdem wir irgendwie gefühlt zumindest

00:19:04: über viele Jahre so was gesehen haben, dass sich viele Medien, journalistische Medien,

00:19:10: aus der Diskussion mit ihren Lesern so ein bisschen rausgezogen haben, also es wurden

00:19:16: viele Kommentarspalten zugemacht, durchaus klar, weil Moderation von Inhalten ein ungelöstes

00:19:22: Problem ist und viel Hate Speech und so weiter, überhaupt nicht, dass das eine leichte Entscheidung

00:19:26: gewesen wäre, aber viele Medienhäuser haben das eben gemacht und dieses Jahr haben, aber ich

00:19:31: glaube die SZ hat dieses Jahr wieder Kommentare erlaubt und der Spiegel hat sein neues Debattenformat

00:19:37: gelounscht, jetzt gerade vor, ich glaube letzte Woche oder vor zwei Wochen, Spiegeldebatte,

00:19:41: wo sie auch dieses Thema Leser diskutieren mit uns, also Journalisten und Journalisten, aber

00:19:47: auch Leser diskutieren untereinander und setzen sich mit den Themen auseinander, liefern Themen,

00:19:52: Ideen, stellen Nachfragen, dieses ganze Thema nochmal professionalisiert haben, auf neue

00:19:57: Füße gestellt haben und wenn das Schule macht und ich hoffe das tut es, wäre das für mich auch was,

00:20:02: was voll in diese Richtung geht, was ich vorhin meinte, dieses, wir denken das Rollenbild von

00:20:06: Journalismus irgendwie weiter, wir ermöglichen dieses Sendermodell so ein bisschen aufzubrechen

00:20:10: und zu einem Senderempfängermodell vielleicht auch zu werden und diese Diskussion ist glaube ich

00:20:16: ein wichtiger Teil davon auch Loyalität oder ich glaube unter dem Stichwort Leserbindung wird

00:20:21: es ja dann oft diskutiert herzustellen und wirklich von wir senden aus und an eine nicht

00:20:29: näher spezifische Zielgruppe und lassen uns dann für Werbung bezahlen einfach ein wichtiger Schritt

00:20:34: ist zu diesem wir senden aus an eine Gruppe von Leuten die uns gut findet und die Arbeit,

00:20:41: die wir machen wichtig ist, da geht es ja nicht darum, dass wir den nur liefern, was sie hören wollen,

00:20:44: sondern die die unabhängigen Journalismus auch wichtig finden und wir interagieren mit denen

00:20:48: und wir formen mehr so eine wie so eine eingeschworene Gemeinschaft fast schon nennen was uns dann

00:20:54: eben hoffentlich auch dazu führt, dass diese Leute auch nachhaltig bereits in finanziell

00:20:58: da zu sich zu beteiligen an der Produktion von Journalismus und da finde ich diese Schritte

00:21:03: finde ich super und hoffe dass das noch viel viel mehr wieder gemacht wird, dass das ich als

00:21:08: Leser mit meinem in Anführungszeichen Medium auch interagieren auch sprechen kann, ob man das

00:21:13: jetzt in so einem Format macht wie ich das Spiel gemacht habe, ob man eine andere Form von

00:21:17: Kommentarspalte findet, ob man sich was ganz anderes überlegt wie man das aufzieht,

00:21:20: sei dann mal dahin gestellt, aber dass es überhaupt passiert und dass die Entwicklung

00:21:24: offenbar dahin geht, dass diese Diskussion wieder stärker zuzulassen, das ist was was ich sehr

00:21:29: gut finde und was mich was mich auch sehr freut. Ja, so was ja auch etwas ist, was man jahrelang auch

00:21:34: viel an Plattformen abgesorzt hat, ob bewusst oder unbewusst, deswegen ja, beginn ganz bei dir,

00:21:40: ich finde es wahnsinnig gut, dass das nur wieder in so einem, das gehört uns Raum zurück manivriert

00:21:47: wird. Ich würde gerne anschließen, dass vielleicht noch eine kleine Kontroverse im

00:21:53: Reinhard mit reinspringen. Und das an Weihnachten? Das an Weihnachten, ja. Ja schießlos. Ich sehe es,

00:22:02: ich finde es positiv, dass Elon Musk Twitter kaputt macht. Okay, okay, starke Meinung. Ja,

00:22:09: starke Meinung. Ich habe auch lange gebraucht, ich habe zwölf Monate gebraucht um an diesen Punkt

00:22:13: zu kommen. Grundsätzlich deswegen, weil ich glaube, ich meine wir beide kommen,

00:22:18: wir haben es mal noch studiert haben, da war dieses Thema. Erinnerst du dich an Cloud Scores?

00:22:23: Oh ja, das war, ich glaube das war fast noch ein bisschen vor meiner ich sage mal professionellen

00:22:30: Social Media Zeit, also ich hatte nie einen Cloud Score, ich habe es aber noch mitbekommen, ja.

00:22:35: Ja, also für die Leute, die Gott sei Dank nicht wissen was Cloud Scores sind,

00:22:38: ein Unternehmen, das messen wollte, wie einflussreich, wie Cloud man in sozialen

00:22:46: Netzwerken essen konnte. Man konnte sein Twitter verbinden und sein Instagram verbinden und

00:22:49: sein LinkedIn verbinden und konnte sich dann gegenseitig vorhalten, dass wie hoch der eigene

00:22:56: Cloud Score doch ist. Und was ich damit sagen will, ich habe das damals sehr viel mitbekommen,

00:23:04: ich komme aus einer Zeit, wo auch viel auch jungen Journalisten und Studierenden auch gesagt wurde,

00:23:08: es ist super wichtig, dass du wahnsinnig viel Follower auf Twitter hast. Oh, und das ist teilweise

00:23:13: dann auch so ein bisschen so ein softes Einstellungskritäre immer in einigen Stellen gewesen.

00:23:17: Und ich finde in den letzten zehn Jahren, das ist so grundsätzlich nicht schlecht und ich glaube,

00:23:22: so ein professionelles Netzwerk für Journalistinnen, zu dem ja Twitter dann am Ende auch geworden ist,

00:23:27: ist definitiv nicht verwerflich. Was aber problematisch wurde, war wie stark Twitter in

00:23:32: einigen Stellen dann doch Weltsicht teilweise verschoben hat. Weil viele Debatten, die auf

00:23:39: Twitter geführt wurden, dann doch einfach entstumm im Wasserglas waren, relativ irrelevant waren,

00:23:44: relativ leicht zu manipulieren sind. Also ich brauche nicht viel Accounts, um einen Hashtag zum

00:23:50: Beispiel in die Charts zu schmeißen. Und dass da dann oft so ein Debattensimulakrum sich wieder

00:23:58: zurück in die Berichterstattung eigentlich geschlichen hat. Leute auf Twitter finden was doof.

00:24:03: Dann machen wir jetzt da drei große Aufmacher dazu. Spiegelt das die Lebensrealität wieder

00:24:10: einer Gesellschaft, die glaube ich nur zu fünf Prozent, wenn überhaupt auf Twitter war. Das

00:24:16: stellen wir jetzt mal so dahin. So grundsätzlich ein wahnsinnig spannendes Informationstool und

00:24:20: ein Tool, das sehr viel auch zur Transparenz beigetragen hat, gleichzeitig aber auch sehr

00:24:23: viele negative Effekte hatte. Und inzwischen denke ich mir auch in einer Zeit, wo Twitter

00:24:29: deutlich schlimmer wird, deutlich mehr Trolle unterwegs sind, deutlich mehr Rechte lautstark

00:24:36: drauf unterwegs sind, Alex Jones inzwischen wieder zurück ist. Find ich es ehrlicherweise sehr gut,

00:24:42: dass es so diesem Schmuddelkind inzwischen einfach geworden ist und dass Ellen Musk da einfach

00:24:47: weiter fleißig an einem Sägt, was Twitter einmal gut gemacht hat, weil er es halt einfach diesen

00:24:52: Klammergriff löst und hoffentlich auch da genauso wie diese jetzt inzwischen zunehmende

00:24:58: Unabhängigkeit an einigen Stellen von anderen Plattformen, sagen wir mal auf Facebook oder

00:25:03: bis hin zu auch Debatten über, wie viel Reichweite bringt uns eigentlich Google,

00:25:07: dass da hoffentlich an Umdenken auch an einigen Stellen passiert und man sich überlegt,

00:25:10: wie diese Beziehung eigentlich tatsächlich aussehen soll zu sozialen Netzwerken, zu den

00:25:17: Kommunikationskanälen, wie viele davon dann vielleicht auch wieder sehr

00:25:21: aufbauen sollte. Das wegen finde ich so, vielleicht kontrovers, aber das wegen finde ich eine durchaus gute Entwicklung in einigen Stellen.

00:25:30: Ich verstehe total, was du meinst. Ich wollte am Anfang irgendwie schon dagegen sein, aber du hast für mich recht.

00:25:35: Kleiner, vielleicht doch kurzes Bedenken tragen von mir ist, ich sehe das total, was du meinst im Bezug auf Twitter.

00:25:41: Frage, aber ist es nicht so ein bisschen, dann trotzdem passiert das gerade mit TikTok so ein bisschen dasselbe passiert,

00:25:46: dass also irgendwas Kleines auf TikTok passiert, was dann vielleicht eine Millionmal angesehen wurde, was auf TikTok ja wirklich nicht viel ist.

00:25:56: Und dann haben wir aber am nächsten Tag die Berichterstattung darüber neuer Trend auf TikTok.

00:26:01: Was essen die Jugendlichen jetzt schon wieder? Sind es wieder Spülmaschinen-Taps oder irgendwas anderes?

00:26:06: Wo jetzt auch schon wieder dieses Nischen-Phenomene herausgegriffen werden, um sie halt so groß aufzublasen,

00:26:14: als wären es große allgemeine Trends, was du meinst, achten sie auch völlig richtig, gesagt, was auf Twitter oft passiert ist.

00:26:18: Verschwindet dieser Modus jetzt, weil es Twitter nicht mehr, weil Twitter nicht mehr der Auslöse dafür ist oder findet das jetzt nur auf TikTok statt?

00:26:27: Wahrscheinlich wechselts rüber. Total fair. Du zerstörst ja gerade meine Argumentation.

00:26:30: Alles was ich raushöre, ist Ellen, man muss so eine zweistellige Milliarde so mit TikTok stecken.

00:26:34: Wenn das dann so funktioniert, dass wenn das ähnlich laufen würde wie bei Twitter vielleicht,

00:26:41: ich glaube, er hat vielleicht noch einen zweistelligen Milliardbetrag.

00:26:45: Er hatte ihn auch damals nicht. Das ist ja das auf einer gewissen Ebene so witzig.

00:26:49: So, ob Saudi-Arabien ihm nochmal einen zweistelligen Milliardbetrag geben möchte.

00:26:55: Wir werden sehen.

00:26:56: Wir werden sehen. Nee, aber ich, Spaß beiseite, ich verstehe deinen Punkt.

00:27:00: Und ja, so ein bisschen ist es vielleicht ganz gut, dass man jetzt nicht mehr so einfach,

00:27:05: wir haben da auch oft darüber geredet in vergangenen Folgen, dass der gute Teil daran,

00:27:10: wenn man sagt, okay, es gibt diese eine Timeline irgendwie nicht mehr,

00:27:14: könnte natürlich sein, dass wenn man jetzt über das Internet oder irgendetwas X passiert,

00:27:17: im Internet schreiben will, dass man halt genauer hingucken muss, wo passiert das eigentlich.

00:27:21: Und vielleicht dazu führt, dass man sich näher damit beschäftigt und dann Sachen vielleicht auch besser einordnet,

00:27:26: weil man eben nicht mehr davon ausgehen kann, dass was halt auf TikTok passiert,

00:27:29: diese breiten Relevanz hat oder was heute noch auf Twitter passiert, diese breiten Relevanz hat.

00:27:34: Das sehe ich auf jeden Fall. Und ich glaube, das ist wahrscheinlich,

00:27:38: wahrscheinlich hast du im Endeffekt recht, dass das wahrscheinlich dann am Ende doch was ganz Gutes ist.

00:27:42: Hast du noch einen Punkt? Ich hätte noch einen kleinen Punkt sonst zum Abschluss, aber lasst die gerne mal die vor.

00:27:47: Nein, ich belasse dir jetzt das Sahnehäubchen.

00:27:48: Ich wollte, es ist eigentlich kein Sahnehäubchen. Ich hatte es mir aufgeschrieben,

00:27:51: ich war mir nicht sicher, ob ich groß drüber reden soll, aber ich hatte so viel,

00:27:54: gibt es dazu nicht zu sagen, ich wollte nur das teilen, weil ich es sehr, sehr schön fand.

00:27:58: Eine Studie, die an mir vorbeigeflattet ist von Cambridge.

00:28:01: Ich lese jetzt nicht die URL vor, ich würde es dann unter dem Podcast verlinken.

00:28:04: Auf jeden Fall ist es eine Studie, wo sich ein politikwissenschaftler,

00:28:08: ich glaube amerikanische Politikwissenschaftler Wikipedia angeschaut haben

00:28:12: und die Qualität von Informationen auf Wikipedia.

00:28:14: Und da tatsächlich zu dem Schluss gekommen sind, dass in den Anfangstagen tatsächlich,

00:28:19: dass oft gestimmt hat, was immer gesagt war, Hey Wikipedia ist eigentlich keine Quelle

00:28:22: und das ist eigentlich nicht seriös und jeder kann da irgendwie alles reinschreiben.

00:28:26: Aber dann dazu geführt hat, dass sich das so verändert hat,

00:28:29: auch weil viele Trolle inzwischen weitergezogen sind und die, die übrig geblieben sind,

00:28:33: wirklich Leute sind denen, denen freie Information irgendwie am Herzen liegt,

00:28:36: dass sie inzwischen, dass sie stichprobenmäßig ihr Inhalt auf Wikipedia überprüft haben

00:28:42: und festgestellt haben, dass die Qualität dieser Inhalte und die Fakten treue von Inhalten

00:28:46: auf Wikipedia inzwischen so hoch ist, dass man eigentlich inzwischen von Wikipedia

00:28:50: als einer seriösen Quelle sprechen kann.

00:28:51: Und das freut mich angesichts von allen Professoren und Dozierenden,

00:28:56: die mir immer gesagt haben, Wikipedia ist keine Quelle.

00:28:58: Und das scheint nicht mehr so zu sein und das fand ich nur ganz lustig,

00:29:03: habe ich jetzt keine tieferen Einsichten zu.

00:29:05: Verlinke die Studie aber unter dem Podcast.

00:29:07: Späterrache.

00:29:08: Späterrache, genau.

00:29:10: Okay, dann kommen wir zum zweiten Teil von der Folge.

00:29:15: Johannes, ich hatte es ja vorhin schon angekündigt.

00:29:17: Wir wollen ein bisschen was spenden und eine kleine Spendenaktion machen.

00:29:20: Und dafür müssen wir erst mal über uns reden, glaube ich.

00:29:23: Und ich finde, Johannes, da müssen wir auch mal ein paar harte Wahrheiten aussprechen.

00:29:27: Und eine davon ist zum Beispiel, dass man muss über uns wissen und manche,

00:29:32: die den Podcast hören, kennen uns ja auch, andere kennen uns vielleicht nicht,

00:29:35: dass wir zwei Typen sind, die sich auch schon mal absprechen müssen,

00:29:38: dass sie nicht in der gleichen Turtle-and-a-Chipster-Mützen-Kombo ins Büro kommen.

00:29:41: Ich glaube, wenn unser Vibe ein Satz wäre, wäre es der Satz,

00:29:45: "Ich fand Tokotronic schon cool, bevor alle anderen es cool fanden."

00:29:48: Und ich glaube, wir sind generell, muss man schon sagen,

00:29:50: manchmal ziemlich lester-Meuler und fürchterliche Know-it-alls.

00:29:54: Und weil das hier die Weihnachtsfolge ist, wollen wir den Snark und die Ironie

00:30:00: und das, was uns da manchmal inne wohnt, dieses Mal für eine gute Sache nutzen

00:30:04: und haben uns dafür was ausgedacht.

00:30:06: Und zwar haben wir Lina Tim eingeladen.

00:30:09: Lina ist die Media Lab-Chefin und die Geschäftsführerin der Medien Bayern GmbH.

00:30:12: Unsere, unsere Chefin, unsere höchste Instanz sozusagen.

00:30:16: Und wir haben sie gebeten, alle fünf bisherigen Folgen des Hype-Instituts

00:30:21: sich noch mal anzuhören, also auch die Unveröffentlichten.

00:30:23: Das hat ja als internes Projekt angefangen.

00:30:25: Und wir haben parallel, haben wir ein paar Stellen selber rausgesucht,

00:30:28: wo wir denken, dass wir da vielleicht ein bisschen zu Snarky waren

00:30:31: oder zu Grinchy waren, um es ums Weihnachtlich zu formulieren.

00:30:34: Und Lina wird gleich kommen und das beurteilen.

00:30:36: Und jedes Mal, wo sie dann quasi den Snark-Daumen senkt

00:30:40: und uns wirklich zu Snarky findet, spenden wir 10 Euro an eine gute Sache.

00:30:45: Und wie gesagt, dafür kommt Lina gleich sogar im Podcast vorbei.

00:30:49: Ich würde noch einmal ganz kurz darüber reden wollen,

00:30:50: bevor wir anfangen, wofür wir das Geld spenden wollen.

00:30:53: Wie gesagt, wir spenden beide ein bisschen was für jeden Snark.

00:30:55: Und wir haben uns natürlich Gedanken gemacht,

00:30:57: wo wir das Geld spenden wollen.

00:30:58: Und ja, ich glaube, wir wissen es alle,

00:31:01: wir leben in einer ziemlich krisenhaften Zeit im Moment.

00:31:03: Und es gibt natürlich super viele gute Organisationen,

00:31:06: Leute, die man unterstützen kann,

00:31:08: viele Leute, die Unterstützung und Hilfe brauchen.

00:31:09: Und wir wollten aber auf der einen Seite was unterstützen,

00:31:12: was man mit Journalismus und Medien zu tun hat.

00:31:14: Und zum anderen vielleicht aber auch was nehmen,

00:31:17: was gerade nicht so im Fokus der Öffentlichkeit steht,

00:31:19: wo man vielleicht davon ausgehen kann,

00:31:20: dass noch nicht so viele Spenden ankommen,

00:31:22: wie vielleicht bei anderen Themen.

00:31:23: Und vielleicht auch nicht so viele staatliche

00:31:25: oder Regierungsunterschützungen vielleicht schon da ist.

00:31:27: Und dann sind wir aufmerksam geworden

00:31:29: durch die liebe Anna Ritzscharnian.

00:31:32: Ich weiß, du kennst sie natürlich, Johannes.

00:31:33: Ich glaube, in unserer Digital-Medien-Bubble

00:31:35: kennen sie wahrscheinlich viele, hoffentlich.

00:31:38: Ganz liebe Grüße an dieser Stelle.

00:31:39: Und durch sie sind wir aufmerksam geworden

00:31:41: auf eine Spendenaktion von Rih Armenia.

00:31:45: Und das ist ein Thema, das jetzt mit Klima und Ukraine und oft

00:31:48: und so ein bisschen untergeht oder untergegangen ist,

00:31:51: weil es gab in diesem Jahr auch noch einen anderen Konflikt.

00:31:53: Und zwar um Nagorno-Karabakh oder Berg-Karabakh,

00:31:56: eine völkerrechtlich umstrittene Region im Kaukasus,

00:32:00: in der fast ausschließlich armenische Menschen

00:32:03: in einer de facto eigenen Republik lebten.

00:32:06: Und ich sage lebten, weil also bei Jan dieses Jahr

00:32:09: diese Region erst zehn Monate lang blockiert

00:32:11: und von der Außenwelt abgeschnitten hat.

00:32:13: Und dann im September quasi die gesamte Bevölkerung

00:32:15: von dort vertrieben hat.

00:32:16: Mehr als 100.000 Menschen wurden vertrieben.

00:32:20: Und darüber wurde natürlich berichtet.

00:32:22: Auch in deutschen Medien, in meisten deutschen Medien,

00:32:24: vermutlich wurde darüber berichtet.

00:32:25: Aber vielleicht doch ein bisschen stiefmütterlich.

00:32:28: Es ist keine Region, die bei vielen unserer Medien

00:32:31: so wahnsinnig populär ist.

00:32:33: Und deshalb kommt vieles von dem, was wir über diese Blockade wissen

00:32:36: und was wir über diese Vertreibung wissen,

00:32:37: von armenischen Journalistinnen und Journalisten,

00:32:40: die in dieser Region lebten und jetzt auch zu Geflüchteten geworden sind.

00:32:43: Und speziell für Journalistinnen und Journalisten,

00:32:46: die in denen das passiert ist und die vielleicht Freiarbeiten

00:32:48: keine Organisationen im Rücken haben, gibt es eine Spendenaktion.

00:32:52: Und die findet ihr unter rearmenia.com/en/fundraisers.

00:32:58: Ich wiederhole nochmal rearmenia.com/en/fundraisers.

00:33:03: Ich verlinke es natürlich auch unter dem Podcast.

00:33:05: Und dahin spenden wir einfach das Snark Geld,

00:33:09: das irgendwie zusammenkommt.

00:33:10: Und wir laden euch natürlich auch einen darüber nachzudenken,

00:33:13: wenn ihr in der Weihnachtszeit auch was spenden wollt,

00:33:15: vielleicht auch darüber nachzudenken,

00:33:16: wenn ihr noch nicht wisst, wohin vielleicht auch dahin zu spenden.

00:33:19: Und jetzt begrüße ich ganz herzlich Lina hier im Podcast,

00:33:22: die quasi unsere Nortilist im Gepäck hat.

00:33:25: Und ich bin jetzt auch ein bisschen nervös, Lina.

00:33:27: Wie viel hast du denn gefunden?

00:33:29: Erstmal weiß ich gar nicht, wie ich zu dieser Rolle gekommen bin,

00:33:32: aber ich nehme sie gerne und freue mich auf jeden Fall,

00:33:36: erst mal mit dabei sein zu dürfen in eurem Halbinstitut.

00:33:39: Ich fand, also wir haben ja schon ein paar Mal

00:33:43: über eure Snarkiness diskutiert.

00:33:45: Ist schwankt, ich finde es schwankt tatsächlich.

00:33:48: Also es gibt so Themen, die auch beim Durchholen der fünf Folgen,

00:33:51: die mir nochmal aufgefallen sind,

00:33:52: wo ich weiß, dass man euch einfach in Rage bringen kann

00:33:56: oder ihr euch gegenseitig in Rage bringt dazu.

00:33:58: Und dann gibt es andere, die fand ich ganz überraschend,

00:34:00: was ihr das Snarky fandet.

00:34:02: Sagt ich so, ja, ist eigentlich doch okay.

00:34:05: Okay, sollen wir mal gucken.

00:34:07: Also wir haben eine kleine Liste mal aufgestellt,

00:34:10: über die wir gerne mit dir reden wollen.

00:34:12: Und schauen wir mal, ob du das Snarky findest oder nicht.

00:34:14: Und wir hatten ja schon gesagt, für alles, wo du sagst,

00:34:17: nee, der Snarky-Daumen geht runter, spenden wir jeweils 10 Euro.

00:34:22: Und genau, Johannes, vielleicht kannst du die Punkte vorleicht

00:34:25: vortragen, wo du Snarky warst.

00:34:27: Und ich schau mal auf meine quasi den Balken in meinem eigenen Auge.

00:34:30: Und würde einfach mal anfangen mit einem Beispiel,

00:34:32: an das ich mich noch sehr gut erinnere aus der ersten Folge,

00:34:35: die nicht veröffentlicht wurde.

00:34:36: Deswegen müsst ihr mir einfach glauben.

00:34:38: Aber es ging um das Thema Web 3 und Blockchain.

00:34:40: Ich glaube, das ist das Thema, das du auch meintest, Lina.

00:34:43: Und ich habe da in dieser ersten Folge einen kleinen Jingle

00:34:47: selber eingesungen, wo es um meine Haltung zu Web 3 geht.

00:34:52: Und fandest du den Snarky?

00:34:55: Also, das ist genau das Thema Web 3.

00:34:59: Und noch, bevor wir es Web 3 genannt haben,

00:35:01: haben wir es mal Blockchain genannt, irgendwas mit Blockchain.

00:35:04: Also ich glaube, dieses Thema, Christian,

00:35:06: das begleitet dich und mich jetzt schon mindestens vier Jahre oder so.

00:35:09: Ich weiß gar nicht, ich möchte einmal deine Antipartie

00:35:13: wieder gegen verstehen.

00:35:14: Ich will es einfach nur verstehen.

00:35:16: Ich glaube, meine Antipartie ist, dass ich es nicht verstehe.

00:35:19: Aber das tut ja keiner.

00:35:22: Nee, ich verstehe nicht, warum...

00:35:23: Deswegen kann man ja trotzdem sagen,

00:35:24: wir gehen neuer Technologie gegenüber positiv,

00:35:27: schauen mal, was sie bringt für uns.

00:35:29: Aber also das versteht nicht.

00:35:31: Ich glaube, das ist ja sehr der Punkt.

00:35:32: Ich habe mir das ja angeguckt

00:35:34: und ich habe nichts gefunden, was mich davon überzeugt.

00:35:36: Und dann gibt es aber andere, die so überzeugt davon scheinen.

00:35:38: Und ich glaube, das ärgert mich, dass ich das nicht verstehe,

00:35:42: warum diese Leute das so anders sehen als ich.

00:35:44: Da hatten wir in der letzten Folge auch kurz drüber geredet.

00:35:46: Aber findest du, findest du, dass ich dazu Snarki bin?

00:35:49: Bisschen.

00:35:52: Also ich finde, grundsätzlich ist es ja...

00:35:55: Also, es sind so viele Leute,

00:35:58: ja, neuen Technologien über sowieso schon skeptisch.

00:36:00: Und da finde ich, dass wir mediale Bayern,

00:36:03: also es braucht ja mal irgendwie so eine Antihaltung.

00:36:05: Und unsere Antihaltung kann ja auch einfach sein,

00:36:08: hey, wir schauen mal, was damit passiert.

00:36:10: Vielleicht kommt ja irgendwas Gutes dabei raus,

00:36:12: irgendwann in 20 Jahren oder so.

00:36:14: Aber ein bisschen mehr Optimismus würde ich mir das schon wünschen.

00:36:18: Von daher, ich würde dir so einen halben Daumen runtergeben.

00:36:22: Ich hätte noch einen Punkt, und zwar, Lina,

00:36:24: das haben wir nicht abgesprochen, aber ich möchte jetzt den Vorschau machen.

00:36:26: Wenn du zusagst, dass du auch ein bisschen was spendest an ReArminia,

00:36:30: dann würde ich den Antiveb 3-Jingle jetzt noch mal einsingen.

00:36:33: Das kriegen wir hin.

00:36:36: Allein um den Nummer zu hören.

00:36:37: Alles klar.

00:36:38: Okay, also hier, ihr habt es gehört, wir haben es auf der Tonspur.

00:36:40: Lina Tim spendet auch noch was für rearminia.com/en/fundraisers.

00:36:47: Und der Jingle, der war, den wir dann nicht gebaut haben,

00:36:50: weil es dann doch gar nicht mehr so oft um Web 3 geht, im Podcast,

00:36:52: aber der Jingle war ungefähr so, ein Moment.

00:36:54: Web 3, Web 3, Christian findet's doof.

00:36:58: Okay, wir haben ihn dann nicht gebraucht.

00:37:01: Das war der ganze Jingle.

00:37:02: Das war der ganze Jingle?

00:37:03: Okay.

00:37:04: Der hat so ein Musikbett dazu gegeben.

00:37:06: Genau, oder hat mir dann netten Musikbett dazu gebraucht?

00:37:08: Ich finde, mit Musikbett fügen wir das dann jedes Mal ein,

00:37:13: wenn ihr im Hype-Institut wieder aufs Thema Web 3 kommt.

00:37:17: Das war ja der Gedanke, aber so oft ist es dann gar nicht passiert.

00:37:20: Machen wir mal weiter, weil der zweite Snark-Verdacht ist,

00:37:25: dass er auch von mir, deswegen mache ich einfach weiter.

00:37:26: Und das ist, glaube ich, ebenfalls aus der ersten nicht-förblichen Folge.

00:37:30: Und da hat Johannes den Fehler gemacht,

00:37:32: hat über Andreessen Horowitz geredet.

00:37:33: Und ich konnte meine Gesichtszüge dann nicht unter Kontrolle halten

00:37:38: und habe dann nicht nur einen abfälligen Gesichtsausdruck gemacht,

00:37:40: sondern konnte es auch nicht lassen, dass dann im Podcast noch,

00:37:43: man hätte es ja nicht gesehen, aber ich habe es dann im Podcast noch gesagt,

00:37:45: dass ich auch einen abfälligen Gesichtsausdruck gemacht habe,

00:37:48: als Johannes Andreessen Horowitz gesagt hat.

00:37:50: War vielleicht ein bisschen snarky, oder?

00:37:52: Auch hier wieder why.

00:37:55: Also, I don't get it, das ist eine Firma, die macht ihr Business.

00:38:00: Warum hat man da einen abfälligen Gesichtsausdruck?

00:38:03: Na ja, weil die ja schon mit dafür verantwortlich sind.

00:38:06: Für vieles von dem Hype, dem wir uns ja hier irgendwie ironisch auch nähern,

00:38:11: doch irgendwie mit verantwortlich sind, oder?

00:38:12: Johannes, helf mir, helpt mir auch hier.

00:38:14: Aber dann sind ja viele dafür verantwortlich.

00:38:17: Und als es ihm sonst könnten, wir gar nicht podcasten.

00:38:19: Also, wobei, ich denke, das ist schon ein Aspekt.

00:38:21: Und ich glaube, das, was Christian auch anspricht,

00:38:23: an Jason Horowitz ist ja mit einer der größten Vizifanz im Valley,

00:38:29: die sehr aktiv Agenda-Circuiting betreiben,

00:38:33: denne ich jetzt einfach mal, und zwar auch im Sinne der eigenen Start-ups,

00:38:36: im Sinne der eigenen Dingen, die man ja reinwilltest.

00:38:38: Was so ja voll berechtigt würde ich auch machen,

00:38:41: wenn ich im Wahnsinn nicht viele Millionen US-Dollar umliegen habe.

00:38:44: Dann würde ich genau die gleiche Strategie fahren.

00:38:46: The problem ist natürlich, und das ist dann wie ein Medienthema,

00:38:50: dass man das dann eins zu eins übernimmt.

00:38:52: Und dann das Marketing eines Vizifanz für, oder verwechselt mit Vorhersagen.

00:38:59: Oder irgendeiner Form von tieferen Einsicht in die Zukunft.

00:39:03: Und das führt an einigen Stellen zu Hype und zu verzerrten,

00:39:08: sagen wir mal, Entscheidungsprozessen oder verzerrten Strategien,

00:39:11: die halt am Ende sich nicht wirklich auszahlen.

00:39:15: Das ist so das Problem.

00:39:17: Und dadurch, dass sie halt diese Macht haben im Valley,

00:39:21: sind sie definitiv sehr offen für Kritik meiner Meinung nach.

00:39:24: Vielleicht auch Snarky-Kritik.

00:39:27: Was man nicht sehen kann, während Johannes redet,

00:39:29: versuche ich ungefähr 13 Mal Luft zu holen,

00:39:31: um irgendwie der Gegensargument hier.

00:39:33: Aber ich glaube, bevor wir in die ganz große Kapitalismus-Kritik

00:39:38: einsteigen, die man, glaube ich, dahinter setzen kann,

00:39:41: was ich da bei dir noch mit rausgehört habe, ist,

00:39:43: also es ist ja ein kritisches Denken jedes Einzelnen.

00:39:47: Es gibt halt Leute, die machen damit Geld,

00:39:49: und dann muss man das halt überprüfen,

00:39:51: ob man dem so hinterherläuft, dass die damit Geld machen oder nicht.

00:39:54: Und da würde ich sagen, ist ja der Snarky-Anrichtung Medienbranche.

00:39:58: Den finde ich rechtfertigt, aber gegenüber Andres und Horowitz

00:40:01: eigentlich nicht. Kommen wir da auf die Liste.

00:40:04: Okay, akzeptiert.

00:40:05: Dann sind wir bei zweimal 10 Euro von jedem von uns.

00:40:09: Bisher, sorry, Johannes, bisher nur mein Snark,

00:40:11: aber ich glaube, der nächste kommt von dir, oder?

00:40:14: Der nächste kommt von mir, ja.

00:40:15: Interessanterweise, wann in Folge 2 sehr zivil.

00:40:18: Also hier ist irgendwie nichts auf der Liste.

00:40:19: Das finde ich enttäuschen. Das geht nicht.

00:40:21: Also wenn wir das nächstes Jahr wieder machen,

00:40:22: will ich bitte aus jeder Folge nächstes Mal was haben.

00:40:25: Folge 3.

00:40:26: Vererweise, ich weiß nicht mal, worüber wir geredet haben,

00:40:31: aber hier steht ein Zitat von mir.

00:40:32: Christian, wenn du das weißt,

00:40:34: "I'm happy about context", ansonsten lese ich jetzt einfach dieses Zitat vor.

00:40:38: Stille, okay. - Ja, ja, ja, ja, macht es.

00:40:41: Ich habe anscheinend gesagt, wenn ich ein Magazin für Zahnärzte mache,

00:40:45: bringt es mir abomäßig ja gar nichts,

00:40:47: wenn ich jede Menge Dachdecke erreiche.

00:40:49: Vermute das, weil irgendeine Form von "At Targeting"-Kommentar?

00:40:54: Ich glaube, Zielgruppen gönnen Kommentar allgemein.

00:40:57: Zielgruppenkommentar allgemein.

00:40:58: Ich kann die Diskussion abwirken,

00:41:00: weil ich finde es tatsächlich gar nicht snaggy,

00:41:02: sondern einfach ein sehr schlauen Kommentar zu Geschäftsmodellen

00:41:05: und Zielgruppengenauigkeit.

00:41:06: Also wenn ich ein, also, ja, wenn das Zahnärzte erreichen soll

00:41:12: und das Dachdecke erreicht, dann hat einfach irgendwie ein Problem in der Kette.

00:41:16: Das finde ich so gesehen.

00:41:20: Kommt in die Imagepräsentation auf eine Folie drauf,

00:41:23: wir machen Sticker-T-Shirts.

00:41:25: Vielleicht etwas Snack hier, wenn man dabei war.

00:41:27: Also ich finde es okay.

00:41:30: Es ist so wie Christian.

00:41:32: Ich gebe hier Johannes, gebe ich hier eine Freifahrtschein.

00:41:35: Ich würde trotzdem zehn Euro spenden, damit Chris hier nicht alleine ist.

00:41:40: Wir hatten ja eh gesagt, groß lag spenden wir beide.

00:41:43: Vielleicht kommt ja noch was.

00:41:45: Hängst du bei mir ja auch mit drin.

00:41:47: Aber genau, der nächste Punkt sehe ich auch von dir.

00:41:49: Mitgefangen, mitgefangen.

00:41:50: Da wurde ich knallhautsiert, zensiert muss man dazu sagen.

00:41:54: Also ich meine, ich war im Medialab.

00:41:56: Und zwar haben wir über einen bestimmten deutschen Medienmanager geredet.

00:42:01: Und uns wurden drei Minuten aus dem Podcast rausgeschnitten aus diesem Grund.

00:42:06: Ich glaube, das war die erste Folge, die wir völlig haben.

00:42:09: Da muss ich mal kurz dazu sagen, dass nicht mal ich das gehört habe, glaube ich.

00:42:12: Weil oder ah nee, das war dann in einem Giftschrank,

00:42:16: Portal sozusagen bei uns im Slack noch drin auf Nachfrage erhältlich.

00:42:21: Weil das ist schon durch die Teamlitzensur von dem Lime Alex nicht durchgekommen.

00:42:26: Und da muss ich sagen, also Person dessen geht einfach nicht.

00:42:33: Also man kann ja, man kann sich über Entscheidungen wundern.

00:42:37: Man kann sich auch über Strategien wundern.

00:42:40: Man kann die vielleicht auch für falsch halten.

00:42:43: Aber das halt also Personen, ich bin einfach dabei.

00:42:49: Vielleicht will ich da irgendwie zu untauglich für Podcasts dieser Art.

00:42:54: Aber die machen halt auch nicht ein Job.

00:42:57: Und dann können wir das irgendwie cool finden oder auch nicht.

00:42:59: Aber so direkt Personen, sorry, die machen also die Versons halt.

00:43:03: Und wenn sie damit durchkommen, ist gut.

00:43:05: Und wenn ich dann nicht ...

00:43:08: Lassen Sie es nicht dazu sagen, um die Anonymisierung dieser Person aufrecht,

00:43:11: nicht, dass wir noch mal was rausschmeißen müssen.

00:43:13: Aber ja, es ging auch gar nicht nur, muss man auch sagen,

00:43:15: es ging glaube ich da auch gar nicht nur um einen bestimmten Manager,

00:43:18: sondern ich glaube unser Marketingmanager Alex Rühl aus dem Media Lab

00:43:21: hat sich glaube ich an Johannes hat Fundamentalkritik gegenüber Manager,

00:43:26: wo wir glaube ich auch beide Manager im Titel haben, hinreißen lassen.

00:43:30: Wir managen doch alle heutzutage.

00:43:34: Wir managen alle irgendwas.

00:43:36: Johannes hat das Fundamentalkritisiert und deswegen ist das jetzt bei uns

00:43:39: im Giftschrank.

00:43:40: Wenn das kein Grund ist, sich bei der nächsten Gelegenheit

00:43:42: beim Media Lab zu bewerben, weil bei uns im internen Slack

00:43:44: sind die drei Minuten noch drin, um reinzuhören,

00:43:47: dann ist das ja wohl der beste Grund, den es dafür irgendwie geben kann.

00:43:50: Würde ich sagen, also, das habe ich jetzt so mir wahrgenommen,

00:43:52: ist für mich schon auch ein Daumen runter, oder?

00:43:54: Also, dafür wird die Spende fällig.

00:43:56: Ja, schon.

00:43:58: Also, wie gesagt, es ist ein bisschen mehr Technologieoptimismus.

00:44:01: Das ist ja mein einer Punkt, den ich manchmal gerne hätte.

00:44:04: Also, auch wenn es kann ja das Hype-Institut auch ausmachen,

00:44:07: Chancen aufzuzeigen, das wäre das Stünde gar nicht dagegen,

00:44:11: wobei das macht ihr ja auch zwischendurch.

00:44:13: Und ansonsten glaube ich, die Bewertung von Management-Methoden

00:44:19: überlassen wir, Beratern oder so.

00:44:22: Okay, da sind wir jetzt also, nach meiner Rechnung sind wir dann jetzt bei,

00:44:26: wenn wir dieses, das, was du gesagt hast, was gar nicht so snaky war,

00:44:29: weil es für die gute Sache ist, trotzdem mitzählen,

00:44:31: sind wir jetzt glaube ich bei, dass wir jeder 40 Euro spenden.

00:44:34: Johannes, ich hätte dann aber noch, auf der Liste steht noch ein weiterer Punkt,

00:44:38: der auch wieder von dir ist.

00:44:40: Möchtest du das noch, wollen wir das noch bewerten lassen?

00:44:43: Ja, aber ich will, dass an dieser Stelle bitte nochmal der Dschingle

00:44:46: von dir eingespielt wird, dringend.

00:44:48: Es war das wieder, um Web 3 geht.

00:44:50: Weil es wieder um Web 3 geht.

00:44:52: Deswegen ist es jetzt doppelt.

00:44:54: Wie viel Spende ist dir das wert?

00:44:56: Wir sind hier, komm, es geht hier um die gute Sache.

00:44:58: Dass du das nochmal eingespielt wirst.

00:45:00: Ja, das ist jetzt nochmal ein Spende.

00:45:02: Dass ich bestechere einfach unsere lieben Audio-Engineer.

00:45:05: Das wir das nochmal reinschneiden, also ich würde es auch live nochmal einsingen.

00:45:10: Wenn das dafür mehr Geld für die gute Sache gibt, sing ich es auch nochmal live ein.

00:45:13: Ja, okay, ich verdoppel es und dafür singe es fürs Jahr sein.

00:45:15: Alles klar, okay. Web 3, Web 3, Christian findet's doof.

00:45:20: Dreimal aufs Rad, nur das nachher auch noch ins Slack landet.

00:45:23: Und so haben wir über den BBC-Report gesprochen.

00:45:27: Über einen sehr guten Report, muss man dazusagen.

00:45:29: Also können wir vielleicht auch nochmal verlinken.

00:45:31: Und der ist definitiv die Elektriere auch über die Feiertage wert.

00:45:34: Das ist ein Trend-Report.

00:45:36: Also glaube ich der einzige Trend-Report, den ich dieses Jahr tatsächlich wirklich empfehlen würde.

00:45:42: Auf jeden Fall kam darin tatsächlich das Web 3 nicht vor.

00:45:49: Und zwar halt außer von Leuten, die irgendwie auf das Thema spezialisiert sind und damit Geld verdienen.

00:45:54: Wo ich auch nur dazu meinte, das ist ein Dis, oder?

00:45:58: So zum Thema.

00:46:00: Zu Technologieoffenheit.

00:46:03: Also Quasi Johannes hat den BBC-Report unterstellt Web 3 genauso zu dissen wie wir.

00:46:09: Ich glaube ist der Punkt.

00:46:10: Aber schreiben, also erwähnen nicht sowieso nur Leute, die darauf spezialisiert sind, Dinge.

00:46:18: Also gilt es nicht für alle anderen Sachen auch?

00:46:21: Ja, auf der einen Seite schon.

00:46:22: Auf der anderen Seite dafür, dass für diesen Report explizit Leute interviewt werden,

00:46:27: die entweder in diesem Thema Themenstrengt Zukunftsforschung unterwegs sind oder Trend-Anhaltblüse,

00:46:32: bzw. sehr, so dass ich beruflich mit der Zukunft von Technologie und Internet auseinandersetzen.

00:46:40: Sage mal, es ist ein Indiz.

00:46:45: Ich sehe da ein anderes Indiz drin tatsächlich.

00:46:47: Also ich meine, abgesehen von eurer Abneigung gegen Web 3, die glaube ich mittlerweile alle verstanden haben,

00:46:53: ist es ein, ich meine, wer hat damit momentan tatsächlich zu tun?

00:47:00: Also ich glaube, es verdient total das Hype-Label, weil so der Klassiker ist,

00:47:06: es wird irgendwie viel größer gemacht, als es momentan noch ist.

00:47:09: Aber das ist genau die Problematik, deswegen man diese Leute fragt,

00:47:12: weil es halt so im Alltag nicht wirklich angekommen ist.

00:47:15: Mir fehlen auch die Use-Cases daran, aber ich glaube, dass die irgendwann kommen werden,

00:47:19: ich als alte Zukunftsoptimistin, glaube irgendwas steckt da schon drin

00:47:24: und dann werden wir da einfach ein paar Jahre sitzen und sagen,

00:47:26: damals haben wir nicht gesehen, so wie wir noch nicht sehen konnten,

00:47:30: welchen Umfang KI einnehmen wird, um das andere Basuert nochmal zu erwähnen.

00:47:35: Wird auch einfach, irgendwo werden die Use-Cases herkommen für Web 3.

00:47:41: Also ihr könnt Christians Blick gerade nicht sehen,

00:47:44: aber der hat dann völlig Gefassungslosigkeit in sich schieben.

00:47:46: Das will mich nicht im Dschickel nochmal zu sehen.

00:47:48: Es ist okay. Ich weiß es nicht.

00:47:52: Also ich habe das Gefühl, dass so, also der einzige Use-Case von Web 3,

00:47:56: jetzt sind wir schon wieder bei dem Thema, weil wir sind damit gestartet

00:47:58: und wir enden auch damit, denke ich,

00:48:01: ist ein, diese Content-Blockchain, in der man nachvollziehen kann,

00:48:08: wo ist denn her, wo ist denn das Original her?

00:48:11: Ich kenne auch alle Argumente, die sagen, das ist quatsch,

00:48:14: weil man kriegt es ja initial nie so aufgesetzt.

00:48:16: Wir sollen den Initial mal sagen, das ist jetzt das originale Bild

00:48:19: oder Content-Stück oder wie auch immer.

00:48:21: Aber ich habe irgendwie so ein Gefühl, dass wir sowas in der Richtung

00:48:24: mit allem KI generierten, was momentan da draußen unterwegs ist,

00:48:27: eigentlich ganz gut gebrauchen könnten

00:48:29: und wenn man ab dem Stichtag x irgendwann mal anfängt,

00:48:31: dann könnte man das Problem auch lösen.

00:48:33: Von daher, irgendwann werden wir hier wieder sein

00:48:37: und dann werde ich sagen, ich habe es euch doch gesagt,

00:48:39: aber ohne das Konkreter in einen Raum und Zeit,

00:48:43: continue um ein Ort bin zu können.

00:48:45: Ich würde jetzt auch gerne dazu direkt Stellung nehmen,

00:48:47: aber dann wird es hier heute noch teuer, weil dann setzen wir nur noch mehr Snark drauf.

00:48:52: Ich würde sagen, let's agree for disagree.

00:48:54: Sehr gut, sehr diplomatisch, auch das passt doch wunderbar zu Weihnachten.

00:48:58: Und würde ich sagen, also okay, das ist dann auch wieder okay,

00:49:01: unsere Web 3-Einstellungen scheinen auf jeden Fall immer für den Snark gut zu sein.

00:49:05: Würde ich sagen, nehmen wir das auch noch mit.

00:49:07: Und dann wären wir bei, also ich würde dann 50 Euro spenden, Johannes.

00:49:11: Das waren jetzt vier Snarks und ein so halb Snark,

00:49:14: wo wir trotzdem sagen, machen wir.

00:49:16: Und du legst noch ein extra Zehner drauf, weil ich den Jingle noch mal gesungen habe.

00:49:19: Alina, du spendest was, weil ich den Jingle 2-mal gesungen habe.

00:49:22: Ich finde, das sollte schon was wert sein.

00:49:24: Ja.

00:49:25: Weil wir veröffentlichen das den.

00:49:26: Dann haben wir doch 100 am Ende.

00:49:28: Das wird mal hören, das ist doch schön.

00:49:30: Das können am Ende Leute hören.

00:49:32: Das haben wir eingesungen, das wird veröffentlicht.

00:49:35: Ich hoffe, ihr wisst es zu schätzen.

00:49:37: Aber Spaß beiseite, vielen, vielen Dank euch beiden.

00:49:40: Und vielen, vielen Dank, dass wir da ein bisschen was zusammen bekommen haben

00:49:44: für die gute Sache.

00:49:45: Und auch nochmal an euch die Einladung.

00:49:47: Und noch ein letztes Mal der Link.

00:49:49: Rearmenia.com/en/fundraisers, wenn ihr auch spenden wollt.

00:49:54: Und damit sind wir am Ende der Weihnachtsfolge des Hype-Instituts.

00:49:58: Der Podcast ist dieses Jahr gestartet.

00:50:00: Das ist die sechste Folge.

00:50:02: Wie gesagt, ein paar davon nicht veröffentlicht.

00:50:04: Aber ich hoffe, es werden zwölf nächstes Jahr.

00:50:06: Oder vielleicht sogar mehr.

00:50:08: Und ich freue mich darauf weiterzumachen.

00:50:10: Ich freue mich auf die Weihnachtsferien.

00:50:12: Und ich glaube, von uns allen an euch alle da draußen,

00:50:15: wünschen wir euch schöne Feiertage, fröhliche Weihnachten

00:50:18: und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

00:50:20: Und dann hören wir uns wieder und schauen uns an,

00:50:23: was da an Hype noch so kommt.

00:50:25: Macht's gut.

00:50:26: Auf viele Hypes.

00:50:27: Macht's gut.

00:50:32: www.wennuhr.com

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